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                Foto: Museumsverband des Landes Brandenburg e.V./Andreas Stückl DJI_0334.jpg, Foto: Museumsverband des Landes Brandenburg e.V./Andreas Stückl
    Museum Eberswalde

    Auf Entdeckertour zum Ursprung der Brandenburger Industriegeschichte. 

    Auf Entdeckertour zum Ursprung der Brandenburger Industriegeschichte. 

    Ort: Eberswalde
  • Museum Eberswalde

Eberswalde und Umgebung Industriekultur am Finowkanal

Unsere Tour verbindet Orte der Industriekultur mit Zeugnissen mittelalterlicher Besiedlung. Zwischendurch laden regionale Manufakturen zur Einkehr ein. Informationstafeln und die Knotenpunkte des Brandenburger Rad wegenetzes helfen beim Orientieren. Die Qualität der Radwege ist sehr unterschiedlich: Nutzen Sie ein tourengängiges Fahrrad. Mit einer Zugfahrt lässt sich die Strecke ver kürzen.

Auf Entdeckertour - Los geht´s!

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211009_Entdecker Tour Shooting 2_735.jpg 211009_Entdecker Tour Shooting 2_735.jpg, Foto: Museumsverband des Landes Brandenburg e.V./Andreas Stückl

Vom Museum Eberswalde zur Wassermühle Hohenfinow

Start und Ziel ist das Museum Eberswalde im ältesten Eberswalder Fachwerkhaus, der AdlerApotheke (Anfang 17. Jahrhundert). Bestaune den Eberswalder Goldschatz und informiere dich über Papier und metallverarbeitende Industrie, Forstwissenschaft und die Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts. Nach einer kurzen Straßenpassage überquerst du die Brücke mit Blick auf die Stadtschleuse. Sie ist von 1831 und damit die älteste noch in Betrieb befindliche Schleuse Deutschlands. Biege dann rechts ab zum Finowkanal. Deutschlands älteste künstliche, durchgängig befahrbare Wasserstraße (Anfang 17. Jahrhundert) verbindet Havel und Oder und steht mit ihren zwölf Schleusen unter Denkmalschutz. Hier beginnt ein idyllischer Radweg, einst „Treidelweg“ der Pferde. Sie schleppten die Kähne vom Ufer aus. Fahre an der Städtischen Badeanstalt „Marina Park“ von 1929 vorbei. Direkt neben dem Gelände befand sich von 1909 bis 1939 die Rundfunk-Versuchsstelle.

Nach einer Waldpassage öffnet sich das Niederoderbruch. Wenige Radminuten weiter liegt der Campingplatz „Triangel“ mit Kanuverleih und Kiosk. Weiterfahrend auf der rechten Seite, leicht versteckt, folgt die Stecherschleuse. Stopp an der nächsten Kreuzung: Links siehst du die Dorfkirche – ein Feldsteinbau aus 3 dem 13. Jahrhundert. Passiere rechts die Hubbrücke und biege nach dem Bahnhof rechts ab zur „Barnimer Brauerei“. Für einen Exkurs folge dem Betonplatten weg – dieser wurden in der DDR auf Landwirtschaftswegen verlegt – zur Wassermühle Hohenfinow (13. Jahrhundert). 1956 wurde der Mahlbetrieb eingestellt. Seit 1964 liegt die Mühle trocken. Ein Dammbruch verschloss den unterirdischen Zufluss.

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Die Schiffshebewerke - Meisterwerke der Ingenieurskunst

Jetzt zum Schiffshebewerk! Am Hebewerk schließt du das Rad an der Touristinformation im historischen Krafthaus ab und erkundest Hebewerke und Schleusentreppe zu Fuß. Oder du machst eine Bootsfahrt durch die „Barnimer Fahrstühle“ à 1,5 Stunden. Sieben Jahre dauerte der Bau des 36 Meter hohen, alten – lange Zeit weltgrößten – Hebewerks (1927–1934). Es verbindet Berlin mit Szczecin/ Stettin und der Ostsee. Jährlich beförderte es 20.000 Wasserfahrzeuge. Die Güterschiffe brauchten bald ein größeres Schifffshebewerk. Das neue Bauwerk aus Stahlbeton ist 54 Meter hoch und 133 Meter lang. Den besten Blick auf die Denkmäler hast du von der Anlegestelle der Fahrgastschifffahrt. Exkurs: Die Lieper Schleuse gehört zu den zwölf Schleusen, die als Kesselschleusen mit zwei Toren erbaut wurden. Sie haben eine Größe von etwa 41 × 5,2 Metern und werden von Hand betrieben.

Nach einer Stärkung beim Gastroangebot lässt du Niederfinow und die Industriekultur hinter dir. In Liepe verlässt du das Eberswalder Urstromtal und erreichst nach einigen Höhenmetern das Biosphärenreservat SchorfheideChorin. Es folgt 300 Jahre altes, historisches Kopfsteinpflaster. Die farbenprächtigen Granite und Gneise wurden per Hand von den Äckern geholt, bearbeitet und verlegt. Wer entdeckt Geschiebezwillinge? So werden geteilte, nah beieinander verlegte Steine genannt.

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Von Brodowin zurück nach Eberswalde

Das Pflaster will nicht enden? Kopf hoch! Du bist mittendrin im 1907 gegründeten, ältesten Naturschutzgebiet Brandenburgs „Plagefenn“ (10,5 Quadratkilometer groß). Kurz vor Brodowin verläuft die Grenze zum Totalreservat. Betreten verboten! Die Kernzone bleibt seit hundert Jahren von Jagdbetrieb, Land und Forstwirtschaft verschont.

Brodowin! Nach der Wende entwickelte sich aus der ehemaligen LPG der erste große DemeterBetrieb Europas. Heute sammeln sich um die Dorfkirche – ein StülerBau – regionale Erzeuger: Wild, Fisch, Honig, Keramik, Glocken, Holzdesign. Der Hof mit Schaumolkerei, Laden, Landküche mit Außenbereich und Spielplatz liegt etwas außerhalb. Streichle Kuh und Kälbchen bei einer Führung. Verlasse das Ökodorf auf der Schotterstraße durch den Wald oder über die Landstraße ohne Schutzstreifen (Tempo 80). Schon liegt das Zisterzienser-Kloster Chorin von 1273 vor dir: Ein Schlüsselwerk norddeutscher Backsteingotik mit romantischem LennéPark (1831). Karl Friedrich Schinkel setzte sich 1816 für die Restaurierung des Klosters ein. Lenke deinen Blick auf die filigranen Ornamente am Gebäude! Zeit für eine Wanderung um den Amtssee mit Badestelle oder auf den 81 Meter hohen Aussichtspunkt „Choriner Knack“. Kartenmaterial gibt’s in der Tourist Information nahe der Klostermühle, dem ältesten Relikt des Klosters.

Rückweg nach Eberswalde: (A) Die Tour mit dem Zug abkürzen und über Kopfsteinpflaster zum Historischen Bahnhof Chorin fahren. (B) Nach einem Abstecher zur Ruine der Ragöser Mühle sieben Kilometer talwärts sausen – vorbei an Stadtsee und Oder-Havel-Kanal.

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