Marmorpalais im Neuen Garten

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König Friedrich Wilhelm II. von Preußen ließ das Marmorpalais zwischen 1787 und 1791 als königlichen Sommersitz in Potsdam erbauen. Antike Skulpturen, italienische Marmorkamine, kostbare Holzfußböden, seidene Wandbespannungen, erlesene Wedgwood-Keramiken und kunstvolle Möbel bilden zusammen mit dem eleganten Gebäude ein herausragendes Ensemble des frühen Klassizismus in Mitteleuropa. Sichtbares Zeichen der mit einem politischen und künstlerischen Aufbruch verbundenen Regentschaft Friedrich Wilhelms II. ist bis heute das Brandenburger Tor in Berlin, das auf Wunsch des Monarchen als modernes, an der Antike orientiertes Bauwerk errichtet wurde.
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  • Seitenansicht des Marmorpalais mit Kuppel, Foto: André Stiebitz, Lizenz: PMSG/ SPSG
  • Säulen vor Kuppel des Marmorpalais, Foto: André Stiebitz, Lizenz: PMSG/ SPSG
  • Ovaler Saal im Marmorpalais, Foto: Wolfgang Pfauder, Lizenz: SPSG
Ab Mai 2025 machen neue mediale Angebote das Marmorpalais zu einem lebendigen Ort der Wissensvermittlung und lassen den Besuch zu einem kurzweiligen, informativen Erlebnis werden. Politische sowie gesellschaftliche Themen der Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. werden beispielhaft vorgestellt. Themen, die noch heute aktuell sind und bis in unsere Zeit nicht an Brisanz verloren haben: die historischen und sozialen Auswirkungen der französischen Revolution, die sich verändernde gesellschaftliche Rolle der Frau im ausgehenden 18. Jahrhundert und die willkürliche Verschiebung nationaler Grenzen. Insbesondere die Geschichte des Nachbarlandes Polens in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. wird als Schwerpunkt preußischer Expansionspolitik behandelt. Mit der Dritten Polnischen Teilung 1795 sollte Polen für über hundert Jahre von der europäischen Landkarte verschwinden und Warschau zu einer Stadt in Preußen werden. Ein Akt machtpolitischer Willkür, der eng mit dem Machtstreben Preußens auf dem europäischen Kontinent verbunden war. Ein „polnischer Blick“ auf Preußen unter Friedrich Wilhelm II. wird deshalb ein besonderer Vermittlungsansatz sein. Neben Deutsch und Englisch wird sich das Sprachangebot dabei explizit an polnische Gäste richten.

Der gesamte Südflügel wird ab Mai 2025 museal, d.h. selbständig zu besichtigen sein. Die Besuchenden können ohne Wartezeit diesen Bereich betreten, sich mit der Geschichte des Ortes und seiner Bewohner vertraut machen sowie thematische Einblicke in die Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. erhalten.
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König Friedrich Wilhelm II. von Preußen ließ das Marmorpalais zwischen 1787 und 1791 als königlichen Sommersitz in Potsdam erbauen. Antike Skulpturen, italienische Marmorkamine, kostbare Holzfußböden, seidene Wandbespannungen, erlesene Wedgwood-Keramiken und kunstvolle Möbel bilden zusammen mit dem eleganten Gebäude ein herausragendes Ensemble des frühen Klassizismus in Mitteleuropa. Sichtbares Zeichen der mit einem politischen und künstlerischen Aufbruch verbundenen Regentschaft Friedrich Wilhelms II. ist bis heute das Brandenburger Tor in Berlin, das auf Wunsch des Monarchen als modernes, an der Antike orientiertes Bauwerk errichtet wurde.
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  • Seitenansicht des Marmorpalais mit Kuppel, Foto: André Stiebitz, Lizenz: PMSG/ SPSG
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  • Ovaler Saal im Marmorpalais, Foto: Wolfgang Pfauder, Lizenz: SPSG
Ab Mai 2025 machen neue mediale Angebote das Marmorpalais zu einem lebendigen Ort der Wissensvermittlung und lassen den Besuch zu einem kurzweiligen, informativen Erlebnis werden. Politische sowie gesellschaftliche Themen der Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. werden beispielhaft vorgestellt. Themen, die noch heute aktuell sind und bis in unsere Zeit nicht an Brisanz verloren haben: die historischen und sozialen Auswirkungen der französischen Revolution, die sich verändernde gesellschaftliche Rolle der Frau im ausgehenden 18. Jahrhundert und die willkürliche Verschiebung nationaler Grenzen. Insbesondere die Geschichte des Nachbarlandes Polens in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. wird als Schwerpunkt preußischer Expansionspolitik behandelt. Mit der Dritten Polnischen Teilung 1795 sollte Polen für über hundert Jahre von der europäischen Landkarte verschwinden und Warschau zu einer Stadt in Preußen werden. Ein Akt machtpolitischer Willkür, der eng mit dem Machtstreben Preußens auf dem europäischen Kontinent verbunden war. Ein „polnischer Blick“ auf Preußen unter Friedrich Wilhelm II. wird deshalb ein besonderer Vermittlungsansatz sein. Neben Deutsch und Englisch wird sich das Sprachangebot dabei explizit an polnische Gäste richten.

Der gesamte Südflügel wird ab Mai 2025 museal, d.h. selbständig zu besichtigen sein. Die Besuchenden können ohne Wartezeit diesen Bereich betreten, sich mit der Geschichte des Ortes und seiner Bewohner vertraut machen sowie thematische Einblicke in die Regierungszeit Friedrich Wilhelms II. erhalten.
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Im Neuen Garten 10

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Fax: 0331-2755858

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